Dokumentation über einen Frauenstreik 1973
1973 fand beim Autozulieferer Pierburg in Neuss ein wilder Streik statt, der vor allem von migrantischen Arbeiterinnen getragen wurde.
Deutsche Arbeiter:innen solidarisierten sich schließlich im Kampf gegen Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern sowie
gegen schlechte Arbeits- und Wohnbedingungen. Der Streik führte zur Abschaffung der „Leichtlohngruppe II“, in der nur Frauen beschäftigt waren. Er stellt ein bedeutendes Ereignis in der
Arbeitsmigration und im Kampf um gleichen Lohn für gleiche Arbeit dar. Eine Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung
NRW.
Termin: So 12.3., 12:00 Uhr
Ort: Filmhaus Maybachstr. 111
Kosten: 8 €
Anmeldung per Email möglich.
Eine Filmdokumentation von Inga Wolfram (2019, Arte, 55 Min.)
Rosa Luxemburg als Ikone der sozialistischen Bewegung ist weltweit bekannt. Ihre überzeugende Kapitalismuskritik war der Motor für ihre journalistische und politische Arbeit. Die brillant komponierte Filmdokumentation zeigt zentrale Lebensorte und unterschiedliche Lebensphasen Rosa Luxemburgs. Erzählungen bekannter Persönlichkeiten geben Einblicke in das vielschichtige Leben der Revolutionärin.
Inga Wolfram, Regisseurin zahlreicher Filme, Autorin und Journalistin und Dr. Jörn Schütrumpf, Historiker, Autor und Verleger führen anschliessend ein Podiumsgespräch.
Datum: 07.03. 2022, 19.00 – 21.30 Uhr
Moderation: Dr. Eva Bockenheimer, Philosophin
Ort: VHS-Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum am Neumarkt, Cäcilienstraße 29-33, 50667 Köln
Kooperation: VHS Köln, Kölner Frauengeschichtsverein, Rosa Luxemburg Stiftung, Friedensbildungswerk Köln
Eintritt: Teilnahme kostenlos
Anmeldung jedoch erforderlich aufgrund der CoronaSchutzVerordnung mit vollständigen Daten Kurs 84-L1 an vhs-gesellschaft@stadt-koeln.de oder telefonisch: 0221 – 25990.
Endlich auch in Köln: Am 13.03. 2022 um 12 Uhr zeigen rubicon und Kölner Frauengeschichtsverein den Dokumentarfilm "Uferfrauen - Lesbisches L(i)eben in der DDR".
Anschließend Gespräch mit der Regisseurin Barbara Wallbraun.
Die bisherige Resonanz auf den Film ist großartig. „Es sind durchaus heftige Geschichten, die Uferfrauen auf ruhige Art erzählt. Alte Schwarz-Weiß-Fotos und mit wenigen Strichen animierte Figuren bringen eine zusätzliche visuelle und vorsichtig poetische Ebene in den Film. Die Biografien der sechs Frauen, nach denen die Regisseurin lange gesucht hat, verdichten sich zu einem spannenden Zeitbild (ost)deutscher Geschichte.“ (L-Mag)
Termin: Sonntag, den 13.03. 2022 um 12 Uhr
Alle Hygieneschutzmaßnahmen werden berücksichtigt. Nasen- und Mundschutz ist verpflichtend.
Anmeldung 2 G
Eine Filmdokumentation über Mary Bauermeister von Carmen Belaschk
Die Malerin und konzeptionell tätige Künstlerin Mary Bauermeister war in New York eine " Fast-Schon-Ikone". dann ging sie wegen der Liebe nach Köln. In der Lintgasse 28 in Köln drückten sich in den 1960ern avantgarde-Künstler:innen die Klinke in die Hand: Joseph Beuys, John Cage, Nam June Paik und viele andere gingen in ihrem Atelier ein und aus und veranstalteten dort Lesungen, intermediale Konzerte und Ausstellungen.
Die Künstlerin prägte als Organisatorin die Prä-Fluxusbewegung entscheidend mit, die Rezeption ihrer eigenen Kunstwerke geriet zeitweilig ins Hintertreffen. Die Filmemacherin merkte bei einem ersten Interview mit Bauermeister: „In diesem Interview war sie gleich sehr frech, sehr schlagfertig. Ich habe gleich gemerkt, dass sie kein Blatt vor dem Mund nimmt.“ Das habe ihr sehr gut gefallen. „Ich habe sofort gespürt, dass Mary Bauermeister eine Person ist, der man auch nah kommen kann und die sich nicht zu sehr versteckt.“ (DLFKultur)
Mary Bauermeister gewährte der Regisseurin Carmen Belaschke ein Jahr lang einen Einblick in ihr Leben und vielfältiges Schaffen.
Kooperation mit der Feminale e.V.
Datum: So 12.12. 12:00 Uhr
Ort: Filmhaus, Maybachstr. 111
Kosten: 8 €
Anmeldung erwünscht an info@frauengeschichtsverein.de
Samstag, 01.03. 12 Uhr, Filmpalette, Lübecker Straße 15
In dem ersten Spielfilm aus dem afrikanischen Land Djibuti greift die Regisseurin Lula Ali Ismaïl das tägliche Leben und die Hoffnungen von drei Mädchen auf: Asma, Hibo und Deka. Die jungen Frauen verbindet eine tiefe Freundschaft, obwohl sie aus unterschiedlichen sozialen Schichten stammen. Alle drei stehen an einem Scheideweg: Kurz vor ihren Abschlussprüfungen wartet eine unbekannte Zukunft auf sie. Durch soziale Medien mit der ganzen Welt verbunden, sind die Schülerinnen und trotzdem in ihrer Kultur verwurzelt stehen sie vor der großen Entscheidung, wie und in welchem Land sie ihr weiteres Leben gestalten wollen. Djibuti 2018 Originalfassung mit engl. UT
Eine Kooperation mit Feminale e.V.
Öffnungszeiten: Di. und Do. 10.00 - 13.00 Uhr
Kölner Frauengeschichtsverein e.V. · Höninger Weg 100 A · 50969 Köln
Tel.: 0221 248265 · E-Mail: info[at]frauengeschichtsverein.de
Konto des Fördervereins: Bank für Sozialwirtschaft DE13 3702 0500 0001 2479 00 Förderverein Freundinnen und Freunde des Kölner Frauengeschichtsvereins e.V.
Unser Zeitzeuginnenprojekt wurde u.a. realisiert mit freundlicher Unterstützung der Imhoff Stiftung
Wir danken der Stadt Köln für ihre Unterstützung
Wir sind Mitglied in Der Paritätische Köln.
Der Verein dankt der Bethe-Stiftung für die Unterstützung durch Spendenverdoppelung im
Jahr 2020.
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